Analyse
08:56 Uhr, 18.12.2023

EUR/USD - Schon genug korrigiert?

Tagesausblick für Montag, 18. Dezember 2023: Am Freitag geriet der Euro heftig unter Druck, die Rally der Vortage wurde korrigiert. Heute halten die Käufer zum Wochenstart wieder dagegen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09188 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09188 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

10:00 - DE: ifo-Geschäftsklimaindex Dezember


Intraday Widerstände: 1,0930+1,0965+1,1007

Intraday Unterstützungen: 1,0896+1,0864+1,0849+1,0804

Rückblick:

Seit dem Erreichen des Rallyziels aus der Dienstagsanalyse bei 1,1007 USD am Donnerstag läuft eine Konsolidierung beim Euro gegenüber dem US-Dollar. Der einstige Widerstandsbereich bei 1,0890 - 1,0900 USD dient dabei als Unterstützung. Von dort aus kommt es seit heute Nacht zu einer kleinen Kurserholung. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.


Charttechnischer Ausblick:

In einem bullischen Szenario folgt nach der laufenden Zwischenkorrektur ein neuer Anlauf auf die 1,10er-Marke und letztlich auch ein Ausbruch auf neue Rallyhochs. Wann es soweit sein wird, ist aber offen. Die Konsolidierung könnte sich auch problemlos noch einige Tage hinziehen. Bei 1,0930 und 1,0965 USD lägen zwischengeschaltete Hürden, auf der Unterseite stützen neben dem Support bei 1,0890 - 1,0900 USD auch der EMA200 im Stundenchart bei 1,0864 oder 1,0849 USD. Darunter könnte es tief bis 1,0804 - 1,0820 gehen.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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