EUR/USD: EU-Inflation höher als erwartet- Zinsfantasien erhalten neue Nahrung
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Das Währungspaar EUR/USD liegt nach Veröffentlichung bedeutender Konjunkturdaten für die Eurozone in der Pluszone. Mit 1,089 Dollar notiert am Mittag laut IG-Indikation ein Plus von 0,16 Prozent auf der Kurstafel.
Neben der Entwicklung des EU-Bruttoinlandsprodukts behalten Anleger hierzulande neue Daten zu den ZEW-Konjunkturerwartungen im Blick.
Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts für die Eurozone kann Rezessionssorgen nicht nehmen – ZEW-Index schwach
Die EU-Statistikbehörde Eurostat hat ihre jüngste Schätzung für das sogenannte Bruttoinlandsprodukt am Dienstag bestätigt. In den 20 Ländern, welche den Euro teilen, kletterte das BIP im Zeitraum Januar bis März per Jahresvergleich um 1,3 Prozent.
Gegenüber dem Vorquartal wuchs die Wirtschaft um 0,1 Prozent nach zuletzt 0,00 Prozent.
Der ZEW-Index signalisiert indes eine weitere Eintrübung der Konjunktur. Die Erwartungen für die deutsche Wirtschaft wurden im Mai den dritten Monat in Folge heruntergeschraubt. In diesem Zusammenhang wachsen hierzulande die Rezessionssorgen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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