Analyse
08:58 Uhr, 28.03.2024

EUR/USD - Beunruhigende Schwäche

Tagesausblick für Donnerstag, 28. März 2024: Der Euro kommt gegenüber dem US-Dollar nicht mehr nach oben. Mit Spannung wird auf die US-Arbeitsmarktdaten und das BIP heute Mittag geschaut.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08017 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08017 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

13:30 - US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
13:30 - US: BIP Q4 (endgültig) q/q


Intraday Widerstände: 1,0841+1,0866+1,0887+1,0943

Intraday Unterstützungen: 1,0802+1,0796+1,0761+1,0723

Rückblick:

Der Euro scheiterte gestern mehrfach am EMA50 im Stundenchart und kippte dort jeweils nach unten weg. Es dominiert intraday ein flacher Abwärtstrendkanal, EUR/USD nähert sich wieder den Märztiefs. Das kurzfristige Chartbild hat mit der Schwäche der letzten Tage jetzt klar bäörischen Charakter. Aktuell fällt EUR/USD an die Unterkante des flachen Abwärtstrendkanals seit gestern zurück.


Charttechnischer Ausblick:

Knapp darunter liegen auch die Zwischentiefs von letzter Woche sowie Ende Februar und Anfang März bei 1,0796 - 1,0802 USD. Von dort aus könnte es nochmals zu Erholungsversuchen kommen. Ob dabei ein Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal und über den EMA50 im Stundenchart gelingt, ist offen. Das wäre aber zwingend nötig für positive Impulse. Die größeren Handelsmarken liegen knapp darüber: Erst eine Rückkehr über 1,0842 USD die Situation etwas verbessern, oberhalb von 1,0866 USD eröffnet sich größeres Erholungspotenzial bis 1,0887 und 1,0943 USD. Rutscht das Währungspaar hingegen nachhaltig unter 1,0789 USD zurück, entstehen Verkaufssignale für fallende Kurse bis 1,0761 oder 1,0723 USD.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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