EUR/USD - Bedrohliche Schwäche
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09135 $ (FOREX)
Der Euro scheiterte zum Jahreswechsel an einem zentralen Widerstandskreuz und kippt seitdem nach unten weg. Die Bären haben einmal mehr eindrucksvoll ihr Terrain verteidigt und keine Zweifel an ihren Absichten gelassen. Seit der vergangenen Woche beschleunigt sich die Abwertung der Gemeinschaftswährung nochmals, sie erreicht den tiefsten Kursstand seit Ende September. Die langfristig angespannte Situation spitzt sich weiter zu.
Hartnäckiger Abwärtstrend im Wochenchart
Zum fünften Mal seit dem Rückfall in 2018 scheitern Erholungsversuche am EMA50 im Wochenchart (blaue Pfeile). Gemeinsam mit der Oberkante des Abwärtstrendkanals bildet diese gleitende Durchschnittslinie den entscheidenden Trigger für die Bullen. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,1250 USD würde das mittelfristige Bild aufhellen, dann wäre EUR/USD reif für eine größere Kurserholung.
Bis dahin dominieren aber die Bären. Das 2019er Tief bei 1,0879 USD wäre das nächste Zwischenziel, das im Wochentief beinahe schon erreicht wurde. Unterhalb davon wären Abgaben bis zur Trendkanalunterkante bei rund 1,07 USD einzuplanen. Von dort aus könnten dann erneut Kurserholungen starten. Verlässt EUR/USD den Abwärtstrendkanal seit 2018 nach unten hin, droht sogar eine Abwärtstrendbeschleunigung in Richtung 1,02 - 1,04 USD.
Strammer Abverkauf im Tageschart
Mit einem bullischen Reversal am Unterstützungsbereich bei 1,10 USD versuchten die Bullen Ende Januar noch, das Ruder zu ihren Gunsten herumzureißen, was jedoch scheiterte. Die schwungvolle Erholung endete am EMA50 im Tageschart, von wo aus eine beschleunigte Abwärtswelle startete. Der Bruch des Supports bei 1,10 USD führt zu einer Verkaufswelle, deren Ziele bei 1,0879 und darunter bei 1,0710 - 1,0730 USD liegen.
Erholungen in Richtung 1,0970 - 1,1000 USD könnten nochmals Ausstiegs- oder Shortchancen bieten. Sehr kurzfristig würde erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,1000 und 1,1050 USD die Situation leicht verbessern und eine größere Erholung zur Oberkante des übergeordneten Abwärtstrendkanals ermöglichen.
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