Analyse
17:21 Uhr, 29.11.2005

EUR/NOK - Deutlicher Anstieg bis …

EUR/NOK – Euro gegenüber norwegischer Krone

Kurs: 7,9295 NOK

Aktueller Wochenchart (log) seit 24.01.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

Diagnose: Nach einem Mehrjahrestief bei 7,2147 NOK im Januar 2003 konnte EUR/NOK kräftig ansteigen und markierte im Februar 2004 bei 8,8875 NOK ein markantes Hoch. Eine deutliche Korrektur folgte, in deren Rahmen zwei Schultern einer großen SKSS als bärische Umkehrformation ausgebildet wurden. Mit dem Kursrückgang im Mai dieses Jahres wurde die SKSS aktiviert, womit ein mittelfristiges Verkaufssignal mit Kursziel bei 7,2147 NOK generiert wurde. In den folgenden Monaten fiel das Währungspaar dann auch weiter zurück, wobei sich die Zwischentiefs an einer Pullbacklinie orientierten. Mitte November wurde dann die Kreuzunterstützung aus Horizontalunterstützung und Pullbacklinie bei 7,7135 – 7,7235 NOK erreicht, wo EUR/NOK deutlich nach oben abprallte und den Abwärtstrend seit Februar bei 7,8400 NOK brach. Damit wurde ein kurzfristiges Kaufsignal generiert, welches Bestand hat, so lange das Währungspaar oberhalb der Unterstützungszone bei 7,8220 – 7,8249 NOK notiert. Die letzte Phase der Abwärtsbewegung ab dem Zwischenhoch im August lässt sich zudem in einem Bullkeil eingrenzen.

Prognose: EUR/NOK sollte in den nächsten Wochen deutlich anziehen. Als Zielbereich dient der Widerstandsbereich aus Nackenlinie der SKSS und exp. GDL 200 bei aktuell 8,0863-8,0726 NOK. Dieser Widerstandsbereich und das Ziel aus dem Bullkeil stimmen ziemlich exakt überein. Ob mit diesem Anstieg allerdings bereits die Grundlage gelegt wird, um die SKSS komplett auszuhebeln muss noch abgewartet werden.

Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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