Analyse
12:46 Uhr, 15.08.2011

EUR/JPY - Darauf sollte man jetzt achten

Erwähnte Instrumente

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem Yen (JPY). Der Euro wird hier in Yen gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar EUR/JPY, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der Yen wertet dann ab.

Euro gegenüber Yen - Kürzel: EUR/JPY

Kursstand: 109,83 JPY

Rückblick: EUR/JPY markierte im Juli 2008 ein Hoch bei 169,95 JPY. Danach drehte das Währungspaar massiv nach unten und fiel bis auf 105,41 JPY ab. Nach diesem Tief aus dem August 2010 drehte EUR/JPY stark nach oben. Bis auf ein Hoch bei 123,32 JPY erholte sich EUR/JPY. Dieses Hoch erreichte das Währungspaar im April 2011.

Von dort aus fiel EUR/JPY aber wieder stark zurück. Seit vorletzter Woche kämpft das Währungspaar um den Aufwärtstrend seit August 2010. Dieser verläuft aktuell bei 108,94 JPY. Ein wichtiger Widerstandsbereich liegt bei 113, 40/84 JPY. Ein erster Erholungsversuch in der vorletzten Woche nach dem Test des Aufwärtstrends scheiterte an diesem Bereich.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht EUR/JPY den Widerstandsbereich zwischen 113,40 und 113,84 JPY auf Wochenschlusskursbasis, dann wäre eine Erholung in Richtung 123,32 JPY möglich.

Sollte EUR/JPY aber per Wochenschlusskurs unter 108,94 JPY abfallen, droht ein erneuter Abwärtsschub in Richtung 105,41 JPY.

Kursverlauf vom 15.08.2008 bis 12.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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