Analyse
17:22 Uhr, 10.04.2006

EUR/CZK lässt sich viel Zeit

EUR/CZK - Euro gegenüber tschechischer Krone

Kurs: 28,579 CZK

Aktueller Wochenchart (log) seit 06.07.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/CZK markierte im Juli 2002 ein Tief bei 28,818 CZK. Von dort aus kam es zu einer Höherbewertung bis 33,397 CZK und zu einer Topbildung in Form einer bärischen SKS. Diese SKS vollendete das Währungspaar im Dezember 2004 mit dem Fall unter die Nackenlinie der SKS auf Wochenschlusskursbasis. Das rechnerische Ziel aus dieser SKS hat das Währungspaar längst erreicht. Auf der Unterstützung bei 28,818 CZK bot sich ihm sogar die Chance zur Ausbildung eines Doppelbodens. Diese ließ das Währungspaar aber ungenutzt verstreichen, so dass es erneut zu einem mittelfristigen Verkaufssignal kam. Nach einem Tief bei 28,157 CZK setzte das Währungspaar zu einer kurzfristigen Höherbewertung an, die aber am Widerstand bei 28,818 CZK zu Ende ging.

Charttechnischer Ausblick: Unter 28,818 CZK bleibt das Chartbild angeschlagen. Eine Tieferbewertung bis zur unteren Begrenzung der Abwärtsbewegung seit September 2004 bei aktuell 27,427 CZK ist zu erwarten. Ein Wochenschlusskurs über 28,818 CZK würde dieses Szenario aber negieren.

Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken


EUR/CZK - Chance auf Doppelboden

20.12.2005 16:31

EUR/CZK – Euro gegenüber tschechischer Krone

Kurs: 28,901 CZK

Aktueller Wochenchart (log) seit 11.05.2003(1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: EUR/CZK fiel sowohl im September als auch im Dezember 2005 auf die Unterstützung bei 28,818 CZK zurück. Dort verharrt das Währungspaar nun. Solange es diese wichtige Unterstützung nicht per Wochenschlusskurs unterschreitet, hat es eine Chance, auf einen Doppelboden. Die Nackenlinie liegt bei 29,860 CZK. Diese müsste EUR/CZK auf Wochenschlusskursbasis überwinden, um die kleine Bodenformation zu vollenden. Gelingt dies, dann ergibt sich ein mittelfristiges Kaufsignal, welches das Währungspaar im ersten Schritt auf 30,940 CZK tragen sollte.

Chart erstellt mit Tradesignal

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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