Analyse
13:01 Uhr, 10.09.2020

EUR/CAD - Gelingt die positive Überraschung?

Beim Devisenpaar EUR/CAD startet am Kreuzungspunkt aus einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie und der Unterseite eines Abwärtstrendkanals gerade ein kurzfristiger bullischer Konter. Dieser Anstieg wäre in der Lage, den Abverkauf seit Ende Juli zu stoppen und somit eine Trendwende einzuleiten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/CAD
    ISIN: EU0009654664Kopiert
    Kursstand: 1,55725 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/CAD - WKN: 965466 - ISIN: EU0009654664 - Kurs: 1,55725 $ (FOREX)

Nachdem das Devisenpaar EUR/CAD im Rahmen eines kurzfristigen Aufwärtstrends Ende Juli erneut am Widerstand bei 1,59917 CAD gescheitert war, setzte eine Abwärtsbewegung in Form eines Abwärtstrendkanals ein, der bislang Bestand hat. In seinem Verlauf entfernte sich der Wert nicht nur schrittweise von der starken mittelfristigen Widerstandsmarke, sondern setzte zuletzt auch an eine wichtige Aufwärtstrendlinie und den Unterstützungsbereich um 1,53730 CAD zurück. Die Trendlinie konnte allerdings bislang verteidigt werden und der Kurs entlang der Diagonale in Richtung der oberen Begrenzung des Trendkanals steigen.


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Ausbruch aus Trendkanal weiter möglich

Aus einer tendenziell bärischen Korrekturphase könnte sich EUR/CAD jetzt mit einem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie und einem anschließenden Anstieg über die Kurshürde bei 1,56476 CAD befreien. Dieses bullische Signal dürfte Zugewinne bis 1,58247 CAD auslösen, ehe es dort zu einer Korrektur kommen kann. Wird die Marke in der Folge ebenfalls durchbrochen, stünde ein Angriff auf die zentrale Kursbarriere bei 1,59917 CAD auf der Agenda. Sollte auch sie überwunden werden, könnte EUR/CAD mittelfristig sogar bis 1,63000 CAD steigen.

Fällt der Wert dagegen unter die Trendlinie, käme es zu einer Korrektur bis 1,54400 und 1,53730 CAD, ehe dort der nächste Anstieg folgen dürfte. Erst wenn letztgenannte Unterstützung nachhaltig gebrochen wird, wäre die kurzfristige Trendwendechance vergeben und der übergeordnete Abwärtstrend dürfte sich zunächst bis 1,50530 CAD ausweiten.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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