Escada passt Jahresziele an
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München (BoerseGo.de) - Aufgrund der im zweiten Quartal angekündigten operativen und steuerlichen Einmalaufwendungen hat der Modekonzern in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 rote Zahlen geschrieben.
Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 2,3% auf 501,3 Millionen Euro (Vorjahr: 490,0 Millionen Euro). Das EBITDA verbesserte sich um 5,0% auf 53,1 Millionen Euro (Vorjahr: 50,5 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen belief sich auf -4,1 Millionen Euro (Vorjahr: -1,5 Millionen Euro). Von den nach dem zweiten Quartal angekündigten Einmalaufwendungen in Höhe von insgesamt 35 Millionen Euro wurde bereits im dritten Quartal ein Teilbetrag von 6,7 Millionen Euro für Strukturoptimierungen berücksichtigt. Darüber hinaus wurden 11,6 Millionen Euro von den insgesamt 14 Millionen Euro für die Neubewertung aktivierter latenter Steuern als Folge der deutschen Unternehmenssteuerreform gebucht.
Wegen des sehr schwachen Starts der Herbst/Winter 2007 Kollektion hat der Vorstand seine Prognosen für das Gesamtjahr angepasst. Demnach werden Umsatz und EBITDA jetzt leicht unter den Vorjahreswerten von 695,2 Millionen Euro bzw. 74,1 Millionen Euro erwartet. Bisher hatte das Management ein Wachstum bei Umsatz und EBITDA im einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Das Ergebnis nach Steuern soll nach wie vor bei -25 Millionen Euro liegen.
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