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08:49 Uhr, 03.03.2005

Escada meldet Gewinnsprung

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Der Modekonzern Escada AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 um 8,1 % auf 160,1 Mio. Euro gesteigert (Vj. 148,1 Mio. Euro). Währungsbereinigt betrug das Umsatzwachstum 10,3 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 46,4 % auf 20,5 Mio. Euro (Vj. 14,0 Mio. Euro). Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich der Gewinn von 3,1 Mio. Euro auf 5,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,36 Euro (Vj. 0,20 Euro).

"Nach dem erfolgreichen Turnaround im vergangenen Jahr 2003/2004 haben wir einen erfreulichen Start ins laufende Geschäftsjahr verzeichnet. Trotz anhaltend schwacher Märkte für Damenmode im Luxussegment wächst Escada weiterhin profitabel. Dabei profitieren wir zunehmend von der schlankeren Konzernplattform, die wir durch das Restrukturierungsprogramm im vergangenen Geschäftsjahr geschaffen haben", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ley.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand unverändert mit einem Umsatzwachstum und einer deutlichen Verbesserung des EBITDA. Der Gewinn nach Steuern soll sich überproportional erhöhen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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