Escada findet Interessenten für Primera
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Rettung des angeschlagenen Luxusmodekonzerns Escada rückt offenbar näher. Für die verlustreiche Tochter Primera gibt es einem Medienbericht zufolge Interessenten. "Ich bin zuversichtlich, dass wir Primera in den kommenden Wochen verkaufen können", sagte Vorstandschef Bruno Sälzer im Gespräch mit dem "Handelsblatt". Der Manager räumte allerdings ein, dass "wir einen viel niedrigeren Preis erzielen werden, als wir es uns je vorgestellt haben". Doch die Tochtergesellschaft mit den Marken Apriori, Laurèl, Biba und Cavita, die im mittleren Preissegment angesiedelt seien, passe schlichtweg nicht zur Luxusmarke Escada.
Der Verkauf ist Teil eines Sanierungspakets, um die Insolvenz von Escada abzuwenden. Sälzer hatte in den vergangenen Wochen mehrfach betont, dass die Liquidität des Damenmodekonzerns nur noch bis Ende Juli reiche. Im abgelaufenen Geschäftsjahr fuhr Primera bei einem Umsatz von 211 Millionen Euro einen operativen Verlust von 15,2 Millionen Euro ein.
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