Analyse
16:10 Uhr, 19.11.2008

ERSTE BANK - Trotz massiver Verluste kein Boden in Sicht

Erwähnte Instrumente

Erste Bank - WKN: 909943 - ISIN: AT0000652011

Börse: Wien in Euro / Kursstand: 14,21 Euro

Rückblick: Die Aktie der Ersten Bank kletterte nach einem Tief bei 8,81 Euro aus dem Oktober 1998 zu erst langsam und dann immer schneller. Letztlich erreichte die Aktie im April 2007 ein Allzeithoch bei 61,50 Euro.

Im November 2007 fiel die Aktie unter die Unterstützung bei 52,45 Euro zurück. Damit fiel der Startschuß für eine massive Abwärtsbewegung, die noch immer anhält. Zunächst fiel die Aktie auf 33,94. Dieses Tief durchbrach die Aktie Anfang Oktober. Seitdem fällt die Aktie wie ein Stein.

Die Aufwärtstrends ab Oktober 2001 und Oktober 1998 boten keine Unterstützung. Vielmehr scheiterte eine Erholung nach einem Tief 15,53 an dem gebrochenen Abwärtstrend ab 1998. Seitdem wird die Aktie erneut stark abverkauft, inzwischen sogar auf ein neues Tief.

Charttechnischer Ausblick: Eine Bodenbildung ist nicht in Sicht. Vielmehr stellt der Durchbruch durch 15,53 Euro ein neues Verkaufssignal dar. Daher droht nun eine Abwärtsbewegung bis 8,81 Euro.

Erst nach einem Monatsschlusskurs über 21,78 Euro wäre das Chartbild dauerhaft stabilisiert. Gewinne bis ca. 33,94 Euro wäre dann auf Sicht mehrerer Monate möglich.

Kursverlauf vom. 01.12.1997 bis 19.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten