Analyse
09:15 Uhr, 05.10.2011

ERSTE BANK - Da droht noch weiteres Ungemach

Erwähnte Instrumente

Erste Bank - WKN: 909943 - ISIN: AT0000652011

Börse: Wien in Euro / Kursstand: 17,30 Euro

Rückblick: Im Februar 2009 fand die Aktie der Ersten Bank ein Tief bei 6,84 Euro. Danach drehte sie stark nach oben und kletterte bis Februar 2011 auf ein Hoch bei 39,16 Euro. Dort drehte die Aktie wieder nach unten ab. Zunächst lief die Abwärtsbewegung sehr moderat ab. Selbst nach dem Bruch des Aufwärtstrends ab Juni 2010 kam zunächst noch kein Verkaufsdruck auf. Erst nach einem gescheiterten Rallyversuch Anfang Juli geriet der Wert stark unter Druck. Die Unterstützung bei 24,72 Euro bot Mitte August keinen Halt. Bis auf 15,52 Euro fiel der Wert bereits ab. Von dort aus erholte sich die Aktie in der letzten Woche. Aber diese Erholung findet bisher keine Anschlusskäufer.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Aktie der Ersten Bank auch noch unter 15,52 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, gibt es kaum noch etwas, das den weitere Kursverfall bremsen könnte. Dann müsste sogar mit einem Rückfall gen 6,84 Euro gerechnet werden.

Sollte die Aktie allerdings über 34,72 Euro per Wochenschlusskurs ansteigen, dann wäre eine Rally in Richtung 33,00 Euro möglich.

Kursverlauf vom 05.09.2008 bis 04.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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