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12:28 Uhr, 02.11.2010

Ernst&Young: Deutsche Unternehmen brauchen mehr ausländische Fachkräfte

Berlin (BoerseGo.de) - Der drohende Fachkräftemangel in Deutschand wird auch durch die Verschlossenheit deutscher Unternehmen gegenüber Spitzenpersonal aus dem Ausland begründet. Dies belegt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young in einer Studie mit weltweit 1.200 Unternehmen.

Es ist absolut notwendig, dass sich die deutschen Personalabteilungen gegenüber Fachkräften aus dem Ausland öffnen müssten, sagte Ernst & Young-Experte Peter Englisch. "Unser Wohlstand fällt nicht vom Himmel. Wollen wir unsere Ingenieurskraft und damit unseren technischen Vorsprung in wichtigen Feldern behalten, brauchen wir neue, junge Talente, die wir in Deutschland nicht mehr in ausreichender Menge finden werden", so Englisch. Besonders kleine und mittlere Unternehmen haben derzeit Probleme an Fachkräfte zu gelangen.

Lediglich bei einem Viertel der deutschen Unternehmen stellen Experten aus dem Ausland, eine bedeutende Gruppe dar. Damit rangiert Deutschland im internationalen Vergleich im unteren Mittelfeld.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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