Erneut Mißmut am deutschen Markt
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Die schwachen Vorgaben aus den USA haben heute auch den deutschen Aktienmarkt weiter belastet. Der DAX liegt derzeit 0,6 Prozent im Minus bei 3910 Zählern, der TecDAX verliert 0,63 Prozent auf 545 Punkte und der MDAX 0,36 Prozent auf 4978 Stellen.
Äußerst nachteilig wirken sich derzeit die hohen Ölnotierungen aus. In den USA war der Rohölpreis gestern wieder über 40 Dollar pro Barrel geklettert. Auch eine Reihe von Gewinnwarnungen unter den dortigen Softwaregrößen drückt derzeit auf die Gemüter. Mit Spannung erwartet werden für den Nachmittag deshalb die Quartalszahlen von General Electric, die den Markt hüben wie drüben nach tagelangem Durchhängen wieder beflügeln könnten.
Indessen liegen derzeit fast alle DAX-Titel im Minus. Einen marginalen Aufschlag von 0,11 Prozent auf 35,92 Euro können BMW verzeichnen, deren Titel von der SEB gestern mit "strong buy" bestätigt wurden. EOn geben nach Bekanntgabe einer umfangreichen Kooperation mit dem russischen Gasförderer Gazprom marginale 0,15 Prozent auf 60,57 Euro ab. Lufthansa verlieren im Vorfeld ihrer Juni-Geschäftszahlen 0,75 Prozent auf 10,57 Euro. Die Henkel-Vorzugsaktie rutscht um 1,95 Prozent nach unten, nachdem Goldman Sachs die Titel von "outperform" auf "in-line" abgestuft hatten.
Im TecDAX brechen SCM Microsystems nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung bisher um 10,00 Prozent auf 4,41 Euro ein. Software AG profitieren hingegen von einer optimistischen Studie von Merrill Lynch und gewinnen gegen den Trend 0,3 Prozent auf 23,60 Euro hinzu.
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