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08:59 Uhr, 19.01.2024

Erholungsbewegung in Richtung GD 20

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Gap Down
Signaldatum: Signaldatum: 17.01.2024 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
56 % Wahrscheinlichkeit für eine 3 % Rally in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 14.335,62 OPEN END
Hebel etwa bei 7,31
DJ6QWA
38 % Wahrscheinlichkeit für einen 3 % Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 18.607,14 OPEN END
Hebel etwa bei 8,27
DJ7MD0

DAX-Analyse für Freitag, den 19. Januar 2024

Erholungsbewegung in Richtung GD 20

» Hindernis notiert bei 16.608 Punkten

Die laufende Börsenwoche ist durch Kurssprünge zum Handelsstart geprägt. So kam es am Montag und Donnerstag zu kraftvollen Gap Ups wohingegen am Dienstag und Mittwoch Gap Downs verzeichnet wurden. Diese Entwicklungen zeigen zugleich einen Anstieg Volatilität. Derzeit haben derweil noch die Bullen das Zepter des Handelns in der Hand. Der übergeordnete Aufwärtstrend konnte dabei durch die Kursstabilisierung vom Mittwoch im überverkauften Bereich unterhalb des Bollinger Bandes mit einer doji-ähnlichen Tageskerze die Basis für eine neue Aufwärtswelle legen. Bestätigt wird dieses Szenario momentan durch die Kaufsignale des GD 50 und GD 200 sowie den erfolgreichen Wiedereintritt in die Bollinger Bänder vom Donnerstag. Der Kursanstieg in Höhe von +0,8 % am Donnerstag hat wiederum dazu beigetragen, dass die Slow Stochastik heute ein bestätigendes Kaufsignal triggern könnte. Es wird ausgelöst, wenn die grüne Signallinie des Oszillators über die rote Linie steigt. Charttechnisch könnten Anschlusskäufe die Kursentwicklung heute zum Tiefpunkt vom 15. Januar bei 16.608 Punkte (Widerstand 1) tendieren lassen. Der nachhaltige Anstieg über diese Hürde würde den Index wiederum zum GD 20 führen. Nur wenn auch dieser gleitende Durchschnitt in den kommenden Tagen nachhaltig überboten wird, könnte das entstehende Kaufsignal mittelfristig weitere Kursanstiege begünstigen. In diesem Szenario würde das Tageshoch vom 15.Januar bei 16.736 Punkten (Widerstand 2) das nächste Hindernis lokalisieren. Impulse erwarten die Investoren heute allen voran durch eine Rede der EZB-Präsidentin Lagarde sowie durch die Daten der Uni-Michigan zum Verbrauchervertrauen und den Konsumentenerwartungen für Januar. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,3 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Marke von 16.163 Punkten (Unterstützung 2) auf Schlusskursbasis unterschreitet.

» Präferiertes Szenario: Kaufsignale in Vorbereitung

Am Mittwoch konnte sich der DAX nach einem Abverkauf im überverkauften Bereich unterhalb des Bollinger Bandes mit einer doji-ähnlichen Tageskerze stabilisieren. Am Donnerstag folgte ein Gap Up, welches zum Wiedereintritt in die Bollinger Bänder führte. Anschlusskäufe haben wiederum auf Tagesbasis eine grüne Kerze entstehen lassen, wodurch sich die Signallinien der Slow Stochastik einander annähern konnten. Sollte sich die Erholungsbewegung ausweiten, dann könnte der Oszillator heute ein Kaufsignal triggern. Es wird ausgelöst, sobald die grüne Signallinie über die rote Linie steigt. Die Kaufsignale des GD 50 und GD 200 sind derweil intakt.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 56 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 3 % zu rechnen.

Wenn es dem DAX heute gelingt, Anschlusskäufe zu erzielen, dann könnte der DAX das Tagestief vom 15. Januar bei 16.608 Punkten (Widerstand 1) ins Visier nehmen. Die Berührung dieser Kursmarke würde eine offene Kurslücke schließen.
Anschließend könnte die Kursentwicklung in Richtung des GD 20 tendieren. Der nachhaltige Kursanstieg über den gleitenden Durchschnitt würde ein Kaufsignal liefern, welches Anschlusskäufe in Richtung des Tageshochs vom 15. Januar bei 16.608
Punkte (Widertand 2) begünstigen könnte. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 14.335,62 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ6QWA)* mit einem Basispreis von 14.335,62 Punkten. Der Hebel liegt am 19.01.2024 um 07:00 Uhr bei 7,31. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 16.163 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

» Gegenszenario: Zwischenerholung vor der Verkaufswelle

Der temporäre Abverkauf in dieser Woche hatte dazu beigetragen, dass sich die Bollinger Bänder bis Mittwoch ausweiten konnten. Am Donnerstag hatte der Index zum Abbau der überverkauften Marktlage einen Wiedereintritt in die Bollinger Bänder absolviert. Sollte sich zeitnah ein niedrigeres Zwischenhoch ausbilden, dann könnte dieses wiederum die Basis für eine weitere Abwärtswelle legen. Bestätigt werden die Bären bereits seit der Etablierung des Allzeithochs vom 14. Dezember durch sinkende lokale Maxima vom 02. Januar und 11. Januar. Obendrein weisen der GD 20 sowie die Slow Stochastik derzeit Verkaufssignale aus.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 38 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3 % zu rechnen.

Sofern die Bären das Zepter des Handelns wieder in die Hand nehmen sollten, könnte eine Abwärtswelle den Index in den kommenden Tagen wieder zum unteren Bollinger Band uns anschl9eßend bis zum Verlaufstief vom 17. Januar bei 16.344 Punkte (Unterstützung 1) tendieren lassen. Der nachhaltige Abverkauf unter diesen Haltebereich würde zugleich den Abverkauf unter den GD 50 begünstigen, wodurch ein neues Verkaufssignal entstehen könnte. In diesem Szenario könnte sich die Abwärtsbewegung in den Folgetagen in Richtung des Tagestiefs vom 30. November 2023 bei 16.163 Punkte (Unterstützung 2) ausweiten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 18.607,14 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ7MD0)* mit einem Basispreis von 18.607,14 Punkten. Der Hebel liegt am 19.01.2024 um 07:00 Uhr bei 8,27. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 16.736
Zählern (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind

Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

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Das von der DZ BANK bezüglich der zuvor genannten Produkte jeweils erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK https://www.dzbank-derivate.de/DJ29VR bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DJ7MEB (dort jeweils unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das jeweilige Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

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Hinweis:

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „GD unterschritten“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 18.01.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

– Chartsignal: Gap Down. Change: 0.003

– Performance> -2,50 %Perioden: 5

– Slow stochastic % k< 30,00 stats.periods_smooth: 3stats.periods_stochastic: 14

» Glossar

Abwärtstrend

Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

Bollinger Bänder

Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

Divergenz

Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

Doji

Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

Doppeltop

Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

Fibonacci-Retracement

Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

Gap

Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

Gap Down

Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

Gap Up

Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

GD 200

GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

Long-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

Oszillator

Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

Shooting Star

Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

Short-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

Slow Stochastik

Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

Überkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

Überverkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

Unterstützung

Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

Widerstand

Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)


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Marvin Herzberger


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