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07:00 Uhr, 07.06.2019

EQS-Adhoc: Polyphor präsentiert auf der European Cystic Fibrosis Conference neue in-vivo Wirksamkeits- und Verträglichkeitsdaten für eine mögliche inhalative Verabreichung seines führenden Antibiotikums Murepavadin

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EQS Group-Ad-hoc: Polyphor AG / Schlagwort(e): Studienergebnisse

Polyphor präsentiert auf der European Cystic Fibrosis Conference neue in-vivo Wirksamkeits- und Verträglichkeitsdaten für eine mögliche inhalative Verabreichung seines führenden Antibiotikums Murepavadin

07.06.2019 / 07:00 CET/CEST

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


MEDIENMITTEILUNG

Allschwil, 7. Juni 2019

Polyphor präsentiert auf der European Cystic Fibrosis Conference neue in-vivo Wirksamkeits- und Verträglichkeitsdaten für eine mögliche inhalative Verabreichung seines führenden Antibiotikums Murepavadin

Polyphor (SIX: POLN) präsentierte gestern auf der 42. European Cystic Fibrosis Conference in Liverpool, Grossbritannien, neue Daten der pulmonalen Applikation ihres führenden antibakteriellen Produktekandidaten Murepavadin, der zur neuartigen Outer Membrane Protein Targeting Antibiotic (OMPTA) Klasse gehört.

Die Ergebnisse einer in vivo-Studie, die die Pharmakokinetik, Verträglichkeit und Wirksamkeit von Murepavadin in neutropenischen Maus-Lungeninfektionsmodellen gegen Pseudomonas aeruginosa (PA) untersuchte, zeigten eine lineare, dosisproportionale Pharmakokinetik bei intratrachealer Verabreichung. Die Aussetzung der epithelialen Flüssigkeitsfilm gegenüber Murepavadin war im Vergleich zu der im Plasma günstig. Murepavadin zeigte bei intratrachealer Verabreichung eine starke Aktivität gegen PA-Infektionen. Erste Experimente deuten weiterhin darauf hin, dass Murepavadin gut vertragen wird, wenn es auf dem Inhalationsweg verabreicht wird.

Um die Entwicklung einer neuartigen, inhalativen Formulierung von Murepavadin zu unterstützen und zu beschleunigen, nutzt Polyphor das iABC (inhalative Antibiotika bei Bronchiektasen und zystischer Fibrose), ein europäisches Programm zur Entwicklung von inhalativen Antibiotika. Das iABC-Projekt ist ein europaweites Programm, das von einem Konsortium führender Lungenspezialisten in 18 Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen in acht europäischen Ländern durchgeführt wird. Diese Einrichtungen erhalten für dieses Projekt im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung 115721 der Innovative Medicines Initiative (IMI), einer öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen der EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) und der EU, bis zu 5 Millionen Euro, während Polyphor bis zu 5 Millionen Euro investieren wird.

"Atemwegsinfektionen, insbesondere durch arzneimittelresistente Bakterien, sind die Hauptursache für Krankheiten und Tod bei Menschen mit Mukoviszidose und Bronchiektasien. Neue Behandlungsmöglichkeiten zur Bekämpfung resistenter Krankheitserreger, insbesondere resistenter Pseudomonas-Stämme, sind dringend erforderlich", kommentierte Daniel Obrecht, Chief Scientific Officer von Polyphor. "Murepavadin ist ein Präzisionsantibiotikum, das speziell auf Pseudomonas aeruginosa abzielt, die Hauptursache für chronische Lungeninfektionen bei Mukoviszidose. Die vorgestellten in vivo-Daten sind ermutigend, und wir freuen uns auf die Weiterentwicklung der inhalativen Formulierung von Murepavadin im Rahmen des iABC-Projekts, das ein wichtiger Schritt sein wird, um eine neue Behandlungsmöglichkeit zur Verbesserung der Lebensqualität und Erhöhung der Lebenserwartung dieser Patienten zu finden."

Für weitere Informationen:

Investoren:
Kalina Scott
Chief Financial Officer
Polyphor Ltd.
Tel: +41 61 567 16 67
Email: IR@polyphor.com

Medien:
Alexandre Müller
Dynamics Group AG
Tel: +41 43 268 32 31
Email: amu@dynamicsgroup.ch

Über Polyphor
Polyphor ist ein Schweizer biopharmazeutisches Unternehmen, das die OMPTA (Outer Membrane Protein Targeting Antibiotics) entdeckt hat und entwickelt. Die OMPTA sind potenziell die erste neue Klasse von Antibiotika gegen Gram-negative Bakterien seit 50 Jahren, welche die Phase III der klinischen Entwicklung erreicht hat. Das Hauptprodukt des Unternehmens, Murepavadin (POL7080), befindet sich in der Phase III Entwicklung gegen Pseudomonas aeruginosa - von der WHO als kritischer Erreger der Priorität 1 anerkannt. Polyphor entwickelt ausserdem einen Immun-onkologiewirkstoff, Balixafortide (POL6326), der sich in Vorbereitung für eine Zulassungsstudie in Kombination mit Eribulin bei Patienten mit fortgeschrittenem Brustkrebs befindet, sowie eine Pipeline weiterer präklinischer Antibiotika auf Basis seiner OMPTA-Plattform. Polyphor hat seinen Sitz in Allschwil bei Basel und ist an der SIX Swiss Exchange (SIX: POLN) kotiert. Weitere Informationen unter www.polyphor.com.

Über IMI
Die Initiative für innovative Arzneimittel (IMI) arbeitet daran, die Gesundheit zu verbessern, indem sie die Entwicklung und den Zugang der Patienten zur nächsten Generation von Medikamenten beschleunigt, insbesondere in Bereichen, in denen ein hoher medizinischer oder sozialer Bedarf besteht. Dies geschieht durch die Erleichterung der Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Akteuren der Gesundheitsforschung, einschliesslich Universitäten, Pharmaunternehmen, anderen in der Gesundheitsforschung tätigen Unternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Patientenorganisationen und Arzneimittelbehörden. Dieser Ansatz hat sich als sehr erfolgreich erwiesen, und IMI-Projekte liefern spannende Ergebnisse, die dazu beitragen, die Entwicklung dringend benötigter neuer Therapien in verschiedenen Bereichen voranzutreiben.
IMI ist eine Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und der europäischen Pharmaindustrie, vertreten durch die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA). Durch das IMI2-Programm verfügt IMI über ein Budget von 3,3 Milliarden Euro für den Zeitraum 2014-2020. Die Hälfte davon stammt aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU, Horizon 2020. Die andere Hälfte stammt von grossen Unternehmen, meist aus dem Pharmasektor; diese erhalten keine EU-Mittel, sondern tragen zu den Projekten "in Sachleistungen" bei, z.B. durch die Bereitstellung von Zeit für ihre Forscher oder den Zugang zu Forschungseinrichtungen oder -ressourcen. Weitere Informationen über IMI: www.imi.europa.eu

Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen des Polyphor-Managements beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen wesentlich von der tatsächlichen Entwicklung, insbesondere den Ergebnissen, der Finanzlage und der Performance von Polyphor, abweichen. Die Leser werden darauf hingewiesen, sich nicht zu sehr auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, die sich nur auf das Datum dieser Mitteilung beziehen. Polyphor lehnt jegliche Absicht oder Verpflichtung zur Aktualisierung und Überarbeitung zukunftsgerichteter Aussagen ab, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.

Zusatzmaterial zur Meldung:

Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=AXKUVUBBKR
Dokumenttitel: Polyphor_MPV Inhaled


Ende der Ad-hoc-Mitteilung

Sprache:

Deutsch

Unternehmen:

Polyphor AG

Hegenheimermattweg 125

4123 Allschwil

Schweiz

Telefon:

+41 61 567 1600

Fax:

+41 61 567 1601

E-Mail:

info@polyphor.com

Internet:

www.polyphor.com

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Börsen:

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