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18:28 Uhr, 14.12.2022

EQS-Adhoc: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München: Munich Re verkündet Gewinnziel von 4,0 Mrd. € für 2023 nach IFRS 17

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EQS-Ad-hoc: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Schlagwort(e): Prognose

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München: Munich Re verkündet Gewinnziel von 4,0 Mrd. € für 2023 nach IFRS 17

14.12.2022 / 18:28 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Aufbauend auf der weiterhin sehr erfreulichen operativen Geschäftsentwicklung strebt Munich Re für das Geschäftsjahr 2023 auf Basis des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 einen Konzerngewinn von ca. 4,0 Mrd. €1 an. Der Versicherungsumsatz, der künftig an die Stelle der Prämien tritt, soll bei rund 58 Mrd. € liegen. Die Kapitalanlagerendite soll mindestens 2,2 % betragen.

Im Geschäftsfeld Rückversicherung erwartet Munich Re im Jahr 2023 einen Versicherungsumsatz von rund 39 Mrd. € und einen Gewinn von rund 3,3 Mrd. €. Die Schaden-Kosten-Quote in der Schaden/Unfall-Rückversicherung soll – wesentlich bedingt durch die Ausweismethodik nach IFRS 17 im Vergleich zu IFRS 4 – deutlich sinken und bei rund 86 % liegen. In der Rückversicherung Leben/Gesundheit wird ein versicherungstechnisches Ergebnis – das künftig die Angabe des Ergebnisses aus Geschäft mit nicht signifikantem Risikotransfer einschließt – von rund 1,0 Mrd. € erwartet.

Das Geschäftsfeld ERGO wird im Jahr 2023 rund 0,7 Mrd. € zum Konzernergebnis beisteuern, der Versicherungsumsatz soll dabei rund 19 Mrd. € betragen. Angestrebt wird eine Schaden-Kosten-Quote von ca. 89 % im Segment Schaden/Unfall Deutschland und von ca. 90 % im Segment ERGO International.

Alle Prognosen und Ziele stehen unter erhöhter Unsicherheit angesichts der fragilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, der volatilen Kapitalmärkte und der unklaren Fortentwicklung der Pandemie. Gerade auch hinsichtlich der finanziellen Folgen aus dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine bestehen weiterhin erhebliche Unsicherheiten. Zudem sind die Prognosen wie immer vorbehaltlich des Großschadenverlaufs und der Gewinn- und Verlustauswirkungen gravierender Währungs- oder Kapitalmarktbewegungen, signifikanter Änderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

1 Bezogen auf IFRS 17 gibt es weder einen Marktkonsens, noch vergleichbare veröffentlichte Vorjahreszahlen.

Kontakt:
Dr. Stefan Gehring
General Counsel & Group Chief Compliance Officer


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