Epigenomics schließt PITX2-Studie ab
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Berlin (BoerseGo.de) - Das Molekulardiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG hat eine Studie mit dem PITX2-Biomarker bei Prostatakrebspatienten abgeschlossen. "Unsere Analyse zeigt, dass die Methylierung des Gens PITX2 in der Tat ein starker, unabhängiger prognostischer Biomarker ist, der Ärzten helfen kann, eine Einschätzung im Hinblick auf das Rückfallrisiko eines Patienten zu treffen. Diese Analyse führte für alle Endpunkte der Studie zu statistisch signifikanten Ergebnissen" sagte Dr. Gunter Weiss, Vice President Product Development bei Epigenomics.
In der klinischen Studie wurden Paraffin-Gewebeproben von 476 Prostatakrebs-Patienten untersucht, die sich einer operativen Entfernung der Prostata, auch radikale Prostatektomie genannt, unterzogen hatten. Dabei sei gezeigt worden, dass Patienten mit einer erhöhten Methylierung des PITX2 Gens ein dreifach höheres Risiko hätten, einen Rückfall zu erleiden, als die Patientengruppe mit geringer Methylierung des PITX2-Gens (Hazard Ratio = 3,0; p < 0,00005), so das Unternehmen. Zudem habe die Studie (sekundäre Endpunkte) nachgewiesen, dass die PITX2-Methylierung zusätzliche Informationen zu etablierten, prognostischen Parametern wie Alter, Gleason Score, Tumorstadium, prä-operativem PSA-Wert und Status der Resektionsränder beitrage.
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