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18:15 Uhr, 01.02.2024

Eon übertrifft 2023 eigene Ziele

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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Energieversorger Eon hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als zuletzt in Aussicht gestellt. Wie der DAX-Konzern mitteilte, erreichte das bereinigtes Konzern-EBITDA nach vorläufigen Berechnungen 9,4 Milliarden Euro und lag damit deutlich über dem auf 8,6 bis 8,8 Milliarden Euro lautenden Prognosekorridor. Dabei entfielen 6,6 Milliarden (Prognose: 6,3 bis 6,5) Milliarden Euro auf das Segment Energienetze und 2,8 (Prognose: 2,3 bis 2,5) Milliarden Euro auf das Segment Kundenlösungen.

Auch der bereinigte Konzernüberschuss lag mit 3,1 Milliarden Euro über den von Eon prognostizierten 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro. Je Aktie entspricht das 1,18 (Prognose: 1,03 bis 1,11) Euro.

Die positive Entwicklung der ersten neun Monaten habe sich auch im Schlussquartal fortgesetzt, erklärte Eon. Im Segment Energienetze habe das Ergebnis im vierten Quartal vor allem durch operative Effekte in nahezu allen Ländern über den Erwartungen gelegen. Daneben wirkten sich im vierten Quartal temporäre Effekte in Deutschland, die in den Folgejahren an die Kunden zurückgegeben würden, sowie regulatorische Einmaleffekte in der Slowakei positiv aus.

Im Segment Kundenlösungen berücksichtigte die unternehmenseigene Prognose mögliche negative Ergebniseffekte zum Jahresende aus einer eventuellen Verschlechterung des energiewirtschaftlichen Umfeldes, die sich nicht realisiert hätten. Die Investitionstätigkeit wurde zum Jahresende besonders im Netzbereich durch den Ausbau von Kapazitäten weiter beschleunigt und lag mit 6,4 Milliarden Euro ebenfalls über der Prognose von rund 6,1 Milliarden.

Die vollständigen Ergebnisse sollen am 13. März veröffentlicht werden.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/brb/cln

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