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12:50 Uhr, 02.05.2012

E.ON rechnet mit Gewinnsteigerung im 1. Quartal

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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Der deutsche Blue Chip-Versorger E.ON zeigt sich optimistisch für das erste Quartal. Der Konzern rechnet mit einer Gewinnsteigerung im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres.

Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wird von dem größten deutschen Strom- und Gasversorger bei rund 3,8 Milliarden Euro gesehen. Im ersten Quartal des Vorjahres 2011 wurde nur ein EBITDA von 3,5 Milliarden Euro erreicht. Bei dem bereinigten Konzernüberschuss prognostiziert E.ON 1,7 Milliarden Euro, nach 1,3 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

Die Prognose für das Gesamtjahr 2012 wurde von E.ON bestätigt. So erwartet das Düsseldorfer Unternehmen ein operatives Ergebnis (EBITDA) in einer Bandbreite von 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss wird in einer Spanne von 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro gesehen.

Der Energiegigant wird seine Quartalsergebnisse am 9. Mai 2012 präsentieren.

Die E.ON AG, 2000 aus VEBA und VIAG entstanden, ist eines der weltweit größten privaten Strom- und Gasunternehmen. Das Unternehmen ist über das Strom- und Gasgeschäft sowie den Erneuerbaren Energien in Europa, Russland und USA aktiv. Die installierte Kraftwerksleistung macht E.ON zu einem der führenden Stromproduzenten der Welt, hierbei wird auf einen breiten Erzeugungsmix Wert gelegt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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