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14:08 Uhr, 15.06.2012

E.ON: Integration der Konzerntöchter läuft nur schleppend

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Energieversorger E.ON hat viele Tochterunternehmen bisher offenbar kaum in den Konzern integriert und verschenkt damit Einsparpotenziale. Im Vergleich zu vielen ähnlich großen Konzernen seien bei E.ON viele Prozesse bisher kaum zentralisiert, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf ein firmeninternes Papier. Nach einer Analyse der Beratungsfirma Hackett Benchmarking sei die Kreditorenbuchhaltung demnach bisher nur etwa zu 40 Prozent zentralisiert, gegenüber 87 Prozent bei einer Vergleichsgruppe.

Bei Weiterbildungsmaßnahmen liefen sogar nur 11 Prozent der E.ON-Projekte über Konzerndienstleister, während es üblicherweise 90 Prozent seien. E.ON will das Rechnungswesen und die Personalverwaltung bis 2015 in Berlin und in der rumänischen Stadt Cluj konzentrieren. Im Rahmen eines Sparprogramms sollen in den kommenden Jahren insgesamt 11.000 Stellen abgebaut werden.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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