Ensco verzeichnet wegen Pride-Akquisition einen Gewinnrückgang
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Dallas/ London (BoerseGo.de) - Der Öl- und Gas-Servicedienstleister Ensco muss wegen eines hohen Akquisitionsaufwands im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang verkraften. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, belief sich der Nettogewinn im Berichtszeitraum auf 100,9 Millionen US-Dollar bzw. 59 Cents je Aktie, nach 124,8 Millionen US-Dollar bzw. 89 Cents je Aktie zuvor. Die Analysteneinschätzungen von 67 Cents je Aktie wurden klar verpasst.
Grund der rückläufigen Erträge ist die Übernahme von Pride Int. zum 31. Mai 2011. Der Kaupfpreis belief sich auf 41,6 Cents je Pride-Aktie in bar. Ensco erwarb 62 Prozent an dem fusionierten Unternehmen, während Pride-Aktionäre die restlichen 38 Prozent halten. Zusammen sind Ensco und Pride Int. der weltweit zweitgrößte Offshore-Ölförderer mit insgesamt 74 Plattformen.
Die Umsatzerlöse kletterten im Zeitraum zwischen April und Juni um 37 Prozent auf 564,2 Millionen US-Dollar, nach 411,4 Millionen US-Dollar in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Branchenprognosen lagen bei 510,8 Millionen US-Dollar.
Im Hinblick auf 2012 erhöht die Konzernführung ihre Prognose für die Synergieeffekte aufgrund der Pride Int.-Integration von 50 auf 100 Millionen US-Dollar.
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