Elpida: Mammut-Investitionsprogramm
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Der japanische Chiphersteller will bis 2007 umgerechnet 4,56 Milliarden Dollar in den Aufbau neuer Produktionskapazitäten stecken. Dies meldete heute die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Man wolle damit unter anderem ein neues Werk in Hiroshima aufbauen, das einen monatlichen Ausstoß von 60.000 300mm-Wafern aufweisen soll; eine bestehende DRAM-Speicherchip-Fabrik soll deutlich erweitert werden. Für die Finanzierung werde vermutlich auf die Emission von Aktien oder Bonds zurück gegriffen. Elpida ist das Speicherchip-Venture zwischen den beiden japanischen Konzernen Hitachi und NEC.
Wie Analysten heute gegenüber Reuters ausführten, gebe es nur wenige Unternehmen in der Branche, die sich ein solches Investitionsprogramm leisten könnten. Es werde die Konkurrenten deutlich in Zugzwang bringen. Zudem sei Elpida dazu verdammt, einen aggressiven Wachstumskurs einschlagen. Die Japaner würden bei Speicherchips lediglich auf einen Weltmarktanteil von 4,3 Prozent kommen. Samsung Electronics könnten hier auf einen Anteil von 28,6 Prozent verweisen, Micron Technology würden auf 19,1 Prozent kommen.
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