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13:34 Uhr, 20.10.2011

Eli Lilly übertrifft Analystenerwartungen im 3. Quartal

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New York (BoerseGo.de) - Das US-Pharmaunternehmen Eli Lilly musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte den Umsatz jedoch steigern. Das Unternehmen übertraf aber die Analystenerwartungen bei beiden Positionen.

Der Gewinn des Pharmaunternehmens sank im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 1,24 Milliarden Dollar oder 1,11 Dollar je Aktie, nach 1,30 Milliarden Dollar oder 1,18 Dollar je Aktie zuvor. Der bereinigte Gewinn wurde mit 1,13 Dollar angegeben, einem Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zu 1,21 Dollar im Vorjahr. Analysten hatten zuvor mit einem bereinigten Gewinn von 1,12 Dollar gerechnet.

Der Umsatz konnte im dritten Quartal um neun Prozent auf 6,15 Milliarden Dollar gesteigert werden, nach 5,65 Milliarden Dollar im Vorjahr. Hier lagen die Schätzungen der Experten zuvor bei 6,05 Milliarden Dollar.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2011 sieht Eli Lilly eine Gewinnspanne von 3,89 bis 3,94 Dollar je Aktie, und eine bereinigte Gewinnspanne von 4,30 bis 4,35 Dollar. Zuvor ging man noch von einer Spanne von nur 3,85 bis 3,95 Dollar (unbereinigt) oder 4,25 bis 4,35 Dollar (bereinigt) aus. Analysten sehen in Durchschnitt der Prognosen einen Gewinn je Aktie von 4,33 Dollar für 2011. Der Umsatz dürfte nach Angaben des Unternehmens im mittleren einstelligen Prozentbereich steigen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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