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16:26 Uhr, 27.12.2011

Elektronikgigant Apple muss Strafe in Italien zahlen

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Rom (BoerseGo.de) – Der US-Elektronikkonzern Apple wurde in Italien zu einer Strafe von 900.000 Euro verdonnert, da das Unternehmen die Verbraucher unzureichend über seine Produkte informiert hat. Konkret geht es um die Töchter Apple Sales International, Apple Italia und Apple Retail.

Die italienische Marktregulierungsbehörde Autorita Garante della Concorrenza e del Mercato (AGCM) begründet die Strafe damit, dass Apple seine Kunden nur mangelhaft über die Garantielaufzeit und Einzelheiten seines Service-Angebots AppleCare Protection Plan informiert hat. Es wurde nicht klar genug deutlich gemacht, dass den Kunden durch die Händler eine kostenlose Garantie von zwei Jahren gewährt werden müsse.

Die Kunden wären dazu verleitet worden, "einen zusätzlichen, kostenpflichtigen Vertrag zu unterschreiben, der zum Teil die gesetzliche Garantie mit abdeckt", so die AGCM. Der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino muss dieses "unrichtige Geschäftsgebahren zum Nachteil des Käufers" umgehend stoppen und die AGCM über die Schritte informieren.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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