Nachdem die Spielehersteller in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen waren, haben Electronic Arts, Activision Blizzard und Take-Two Interactive bei der jüngsten Vorlage der Quartalszahlen Gewinnwarnungen abgegeben. Zuletzt hat Electronics Arts allerdings mit einigen erfreulichen Nachrichten für Aufsehen gesorgt.
Vom 18. bis 23. März trifft sich die Videospielbranche auf der Game Developers Conference in San Francisco. Üblicherweise kommen bis zu 25.000 Spiele-Fans auf die Messe. In dem Umfeld könnte sich der Fokus der Investoren noch stärker auf den Branchenriesen Electronic Arts (EA) richten.
Zuletzt hat der Konzern angekündigt, dass das Spiel Apex Legends innerhalb von einem Monat nach der Veröffentlichung am 4. Februar 50 Mio. Abonnenten erreicht habe. Das zeigt, dass Apex Legends zunehmend zu einem ernsten Wettbewerber für das Spiel Fortnite von Epic Games wird. Es hatte vier Monate gebraucht, um 40 Mio. zu erreichen und hat derzeit mehr als 200 Mio. Abonnenten.
Apex Legends ist ebenso wie Fortnite ein sogenanntes Battle-Royal-Spiel. Dabei können zahlreiche Spieler gegeneinander antreten, bis schlussendlich nur noch ein Sieger übrig bleibt. Diese Spielart erfreut sich starker Nachfrage, während Unternehmen mit Spielen, die man nur alleine spielen kann, erhebliche Absatzprobleme haben. Das war einer der Gründe, weshalb der Branchenriese Activision Blizzard für das laufende Quartal eine Gewinnwarnung abgegeben hatte.
Trotz der guten Nachrichten zu Apex notiert die Aktie seit einigen Wochen lediglich seitwärts. Damit liegt der Börsenwert bei 29,9 Mrd. Dollar (26,3 Mrd. Euro). Für Gegenwind für das Papier haben eine Reihe schwacher US-Konjunkturdaten gesorgt, die eine deutliche Abkühlung der US-Wirtschaft andeuten.
Analysten senken die Umsatzschätzung für Take-Two kräftig
Der Erfolg von Apex und die Konjunkturabkühlung in den USA bringt den kleineren Wettbewerber Take-Two Interactive Software, der vor allem für Grand Theft Auto bekannt ist, weiter unter Druck. Dessen Marktkapitalisierung liegt bei 10,6 Mrd. Dollar (9,3 Mrd. Euro).
Das Unternehmen hat für das laufende Quartal einen Umsatz von lediglich 450 bis 500 Mio. Dollar in Aussicht gestellt. Das lag weit unter der ursprünglichen Schätzung der Analysten laut Reuters von mehr als 600 Mio. Dollar. Die Zahlen zeigen, dass die Branche weiterhin sehr abhängig ist von Hits. Inzwischen haben die Finanzprofis die Erwartung auf 508 Mio. Dollar reduziert. Von umso größerer Bedeutung wird für Take-Two das Spiel Red Dead Redemption 2, das im Wilden Westen spielt und am 26. Oktober 2018 auf den Markt gekommen war. Bis Anfang Februar 2019 hat die Firma mehr als 23 Mio. Kopien davon verkauft.
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