ELECTRONIC ARTS - Gespielt wird immer

Die Pressekonferenz des Unternehmens vom vergangenen Sonntag anlässlich des heute beginnenden Messeevents wird von der Fachpresse eher kritisch bewertet, auch das kurzfristige Chartbild lässt nicht unbedingt Euphorie aufkommen.

Kurz vor Beginn der wichtigen Messe hatte die Aktie ein neues Bewegungshoch über dem Zwischenhoch vom Oktober 2015 markiert . Dieser Ausbruch entpuppte sich jedoch als klassische "Bullenfalle" und die Aktie kam zügig wieder unter Verkaufsdruck.

So lange diese Bullenfalle nicht durch ein neues Bewegungshoch neutralisiert, wird dominieren hier in den kommenden Handelstagen ganz klar die Abwärtsrisiken in den Aktien des Computerspieleherstellers. Das nächste Ziel auf der Unterseite liegt im Bereich 70,40 USD, aller Voraussicht nach dürfte die Aktie jedoch den langfristig relevanten Aufwärtstrend "antesten".

Vorausgesetzt das Unternehmen präsentiert keine bahnbrechenden Neuerungen auf der Electronic Entertainment Expo (E3) ist aus charttechnischer Sicht also tendenziell eher die Shortseite interessant.

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