Analyse
11:23 Uhr, 28.09.2022

Ein Blick auf den Verlauf von QT (Quantitative Tightening) ist erschreckend!

Denn seit dem historischen Hoch (im April 2022) hat es die Fed bisher gerade einmal geschafft, ihre Bilanz um knapp 150 Milliarden US-Dollar zu verkürzen.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 3.647,29 Pkt (S&P) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 11.271,75 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.647,29 Pkt (S&P)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 11.271,75 Pkt (Nasdaq)

Nimmt man als Maßstab den angekündigten Start des QT-Programms (1. Juni 2022) sieht es noch schlechter aus. Dann hat die Fed ihre Bilanz sogar erst um rund 100 Milliarden US-Dollar reduziert. Stand heute müsste man allerdings eigentlich schon bei knapp 240 Milliarden US-Dollar sein.

Es ist nun müßig erneut darüber zu diskutieren, warum man nicht dort ist, wo man demnach sein müsste. Fakt ist, dass diese 100 oder 150 Milliarden US-Dollar - natürlich zusammen mit den erfolgten und weiterhin in Aussicht gestellten Zinsanhebungen - schon genügt haben, die Nasdaq um rund ein Drittel abschmieren zu lassen.

Man kann sich also vorstellen, was es für die Aktienmärkte, besonders aber nicht nur für die Nasdaq, bedeuten würde, wenn die Fed an ihrem Kurs unverdrossen festhält. Was sie angekündigt hat - und ich ihr erst einmal auch glaube.

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Allerdings nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag. Wenn es richtig übel wird, wird man dem Markt schon zur Hilfe eilen. Allerdings werden sie sich eben auch Zeit lassen, bis es richtig übel ist.

Was noch etwas dauern kann beziehungsweise wird.

Mein Fahrplan, schon vor Monaten im TAK vorgestellt, hat also unverändert seine Gültigkeit. Kurze Gegenbewegungen sind immer möglich, aber generell ist noch "more pain to come". Sobald der Bärenmarkt aber zu Ende geht, haben wir die beste Kaufgelegenheit seit vielen Jahren. Das möchte derzeit keiner hören, wird aber so sein.

Wer mit mir an der Entwicklung dran bleiben will, sollte meinen Trading-Service "TAK" testen! Tech-Aktien und Kryptowährungen sind mein Spezialgebiet.

Sascha Huber

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Sascha Huber, Jahrgang 1978 und wohnhaft in Trier, gilt als profunder Kenner der Hightechbranche. Als solcher erkannte er als einer der Ersten das große Potenzial von Aktien wie Amazon.com, Apple sowie zuletzt Facebook oder Tesla Motors. Zwischen 2010 und 2014 arbeitete er als Chefredakteur eines Börsenbriefs, der im Oktober 2014 übernommen wurde. Huber gilt als profunder Kenner von Kryptowährungen wie dem Bitcoin, Ether und Ripple. Auf stock3 betreut er sehr erfolgreich den "Technologie-Aktien & Krypto Trading-Service".

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