Analyse
09:39 Uhr, 28.01.2009

EDF - Potentieller Verkaufsbereich in Kürze erreicht

Erwähnte Instrumente

EDF - WKN: A0HG6A - ISIN: FR0010242511

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 39,31 Euro

Rückblick: Die Aktie von EDF konnte sich nach dem Tief aus dem Oktober 2008 bei 35,20 Euro deutlich stabilisieren. Nach diesem Tief setzte nämlich zunächst eine starke Erholung ein. Die Aktie kletterte bis auf ein Hoch 51,94 Euro und attackierte damit sogar den Abwärtstrend seit Juni 2008. Ein Ausbruch über diesen Trend auf Tagesschlusskursbasis gelang dem Wert aber nicht.

Seitdem fällt der Wert in mehreren Etappen ab. Dabei notierte die Aktie am 05.12.2008 bereits bei 36,87 Euro. Dieses Tief testete der Wert am 21.01.2009 erfolgreich. In den letzten Tagen erholte sich der Kurs der Aktie also wieder etwas.

Nun steuert die Aktie auf einen sehr wichtigen Widerstandsbereich um 40,57 Euro zu. Dort verläuft nicht nur ein Horizontalwiderstand, sondern auf der Abwärtstrend ab Juni 2008. Aktuell liegt dieser Trend noch bei 41,58 Euro. Allerdings fällt er in den nächsten Tagen in Richtung 40,57 Euro ab.

Charttechnischer Ausblick: Das Potential für eine Erholung ist in der EDF - Aktie größtenteils bereits wieder ausgereizt. Noch kann die Aktie noch ein wenig ansteigen. Kursgewinne bis ca. 40,57 oder gar 41,58 Euro sind möglich. Aber spätestens in diesem Bereich muss erneut mit einem Angebotsüberhang gerechnet werden. Dies hätte eine Verkaufswelle mit Ziel 35,20 Euro zur Folge.

Falls es dem Wert aber überraschend gelingen sollte, signifikant über 41,58 Euro auszubrechen, dann wäre eine Rallye bis ca. 46,06 oder gar 51,94 Euro möglich.

Kursverlauf vom 05.06.2008 bis 28.01.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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