Analyse
15:45 Uhr, 21.08.2020

EBAY - Da geht noch was

Die eBay-Aktie befindet sich in einer guten Ausgangslage, Kann sie diese nutzen oder schlagen die Bären bald zu?

Erwähnte Instrumente

  • eBay Inc.
    ISIN: US2786421030Kopiert
    Kursstand: 57,660 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • eBay Inc. - WKN: 916529 - ISIN: US2786421030 - Kurs: 57,660 $ (NASDAQ)

Die eBay-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Januar 2018 erreichte die Aktie ein Hoch 46,99 USD. Anschließend musste sie einen deutlichen Rückschlag 26,36 USD. Anschließend erholte sich der Wert auf 42,00 USD. Diese Erholung wurde aber komplett wieder abverkauft. Im Coronacrash fiel er erneut auf die Unterstützung bei 26,36 USD zurück. Seitdem zieht die eBay-Aktie massiv an. Am 08. Mai kam es zum Ausbruch über den Widerstand bei 42,00 USD, am 04. Juni zu einem neuen Allzeithoch. Inzwischen liegt dieses Rekordhoch bei 61,06 USD und stammt vom 13. Juli 2020. Nach diesem Hoch konsolidierte die Aktie in einer bullischen Flagge. Am 13. August brach sie aus dieser Flagge nach oben aus. In den letzten Tagen kam es zu weiteren Gewinnen.

Noch nicht ausgereizt

Das Chartbild der eBay-Aktie macht einen klar bullischen Eindruck. Erst vor wenigen Tagen kam es zu einem neuen Kaufsignal, das einige Wochen tragen könnte. Die Long-Szenarien: Im Idealfall zieht eBay in den nächsten Tagen weiter an. Erstes Ziel ist das Allzeithoch bei 61,06 USD. Später sind sogar Gewinne in Richtung 70,25 USD möglich. Die Short-Szenarien: Rücksetzer in Richtung des EMA 50 bei aktuell 53,72 USD wären noch unproblematisch. Sollte der Wert aber unter diese Marke abfallen, dann würde sich das Chartbild eintrüben. Ein Rückfall in Richtung des alten Allzeithochs aus dem Jahr 2018 bei 46,99 USD wäre dann möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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