EADS warnt vor Milliardenkosten
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Der europäische Raumfahrt- und Rüstungskonzern EADS schließt, nach Informationen des "Handelsblatts", eine Unterbrechung der Produktion des Kampfflugzeugs Eurofighter nicht mehr aus. Grund sei die zögerliche Haltung des britischen Verteidigungsministeriums.
Ein Stillstand würde zusätzliche Kosten von 1 bis 2 Mrd. Euro verursachen und die für das Jahr 2007 geplante Auslieferung der zweiten Tranche gefährden, warnte EADS-Vorstandsmitglied Tom Enders.
Wie das "Handelsblatt" berichtet, verhandeln die an dem europäischen Gemeinschaftsprojekt beteiligten Länder seit Monaten über die 12 Milliarden Euro schwere zweite Tranche der Eurofighter-Bestellung. Es gehe dabei um 236 Kampfjets. Mit 89 Maschinen seien die Briten die größten Abnehmer.
Nach Worten von EADS-Chef Philipp Camus stehe der Vertrag im Prinzip kurz vor dem Abschluss. Das britische Ministerium zögere jedoch noch mit der Unterschrift. Dies könnte an einem Streit mit dem nationalen Rüstungskonzern BAE Systems liegen, der mit gut einem Drittel an der Eurofighter-Fertigung beteiligt ist, hieß es.
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