E.ON - Noch ist ein wenig Platz!
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- E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 8,487 € (XETRA)
Die E.ON-Aktie dürfte in den vergangenen Wochen eine der ganz großen Enttäuschungen im Dax gewesen sein. Anfang November wurde diese zu Kursen bei 10,81 EUR gehandelt, fiel von diesem Niveau aber bis auf ein Tief bei 7,87 EUR zurück. Dieser spricht einem Abschlag von über 25 %, und erst an der Unterstützung bei 7,99 EUR konnte in den vergangenen Tagen eine spürbare Erholung eingeleitet werden. Diese darf sich noch bis in den Preisbereich von 8,85-9,35 EUR fortsetzen. Dort treffen die Käufer jedoch auf einen großen Widerstandsbereich, an dem mit einem Abprallen nach unten zu rechnen ist. Das erste größere Ziel läge erneut in der Unterstützung bei 7,99 EUR. Kann diese nicht halten, drohen weitere Kursverluste in Richtung 7 EUR.
Optional stellt die aktuell noch als Erholung eingestufte Aufwärtsbewegung das erste Standbein einer möglichen Bodenbildung dar. Dieser muss jedoch ein zweite Standbein und/oder ein nachhaltiger Anstieg über ca. 9,50 EUR folgen, um den Boden zu vollenden. Ausgeschlossen ist eine solche Entwicklung natürlich nicht, momentan jedoch nicht favorisiert.
Seit kurzer Zeit können Sie im Charting von Guidants auch die klassischen Analystenziele einblenden lassen. Im Mittel sehen Analysten den fairen Wert von E.ON bei 10,42 EUR. Sollte sich das bärische Szenario durchsetzen, dürfte es in den kommenden Wochen Abstufungen geben.
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WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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>> Im Mittel sehen Analysten den fairen Wert von E.ON bei 10,42 EUR. Sollte sich das bärische Szenario durchsetzen, dürfte es in den kommenden Wochen Abstufungen geben.
Na zum Glück richtet sich der faire Wert ja nach der Kursentwicklung und nicht nach den Fundamentaldaten. Also Kurs runter, fairer Wert runter. Irgendwie sind die Analysteneinstufungen so ziemlich für die Tonne... Und der Markt sieht das wohl auch so, sonst wäre wohl die E.ON nicht seit Monaten wie ein Stein gefallen - trotz der vielen positiven Analysten-Ratings.
Da hilft halt wirklich nur die technische Analyse.