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12:55 Uhr, 08.03.2012

E-House mit Zahlen zum 4. Quartal

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  • E-House (China) Holdings Lim
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Peking (BoerseGo.de) – Das chinesische Unternehmen E-House (China) Holdings hat seine Zahlen zum vierten Quartal veröffentlicht. E-House musste dabei einen Umsatzrückgang hinnehmen und ist auch beim Ergebnis in den roten Bereich gerutscht. Dabei konnte E-House aber die Erwartungen der Analysten sowohl beim Ergebnis als auch beim Umsatz übertreffen.

Der Nettoverlust wurde mit 27,87 Millionen Dollar oder 0,36 Dollar je Aktie ausgegeben, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn von 12,92 Millionen Dollar oder 0,16 Dollar je Aktie ausgewiesen wurde. Der bereinigte Verlust je American Depositary Share (ADS) wurde mit 0,23 Dollar angegeben, nach einem Gewinn von 0,25 Dollar je ADS zuvor. Analysten hatten vor der Zahlenveröffentlichung mit einem höheren bereinigten Verlust von 0,24 Dollar gerechnet. Der Umsatz sank gleichzeitig von 125,22 Millionen Dollar auf 117,4 Millionen Dollar ab. Hier lagen die Schätzungen der Experten zuvor bei 103,1 Millionen Dollar.

„Das gesamte Marktumfeld für den chinesischen Immobiliensektor zeigte sich im Jahr 2011 äußerst schwierig“, so Xin Zhou, E-House's Executive Chairman. Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012 (per 31. Dezember) erwartet das Unternehmen einen Umsatz in einer Spanne von 490 bis 510 Millionen Dollar. Dies würde einem Anstieg von 22 bis 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen. Analysten rechnen derzeit mit einem Umsatz von 504,94 Millionen Dollar für das Jahr 2011.

Außerdem teilt E-House mit, dass der Vorstand grünes Licht für eine Bardividende in Höhe von 0,15 Dollar je Aktie gegeben hat. Die Dividende soll am 25. April 2012 ausgeschüttet werden.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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