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12:22 Uhr, 15.05.2013

E-House (China) mit Umsatzanstieg - Verlust eingedämmt

Peking (BoerseGo.de) – Das chinesische Immobilienunternehmen E-House (China) Holdings hat seine Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. E-House konnte demnach einen kräftigen Umsatzanstieg verbuchen und den Verlust eindämmen. Jedoch gelang es E-House die Erwartungen der Analysten sowohl beim Ergebnis als auch beim Umsatz zu übertreffen.

Der Nettoverlust wurde mit 5,4 Millionen Dollar oder 0,05 Dollar je Aktie ausgegeben, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 25,9 Millionen Dollar oder 0,33 Dollar je Aktie ausgewiesen wurde. Der bereinigte Gewinn wurde mit 4,2 Millionen Dollar oder 0,03 Dollar je American Depositary Share (ADS) angegeben, nach einem Verlust von 16,8 Millionen Dollar oder 0,21 Dollar je ADS im Vorjahr.

Analysten hatten vor der Zahlenveröffentlichung mit einem bereinigten Verlust von 0,12 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg gleichzeitig kräftig von 59,1 Millionen Dollar auf 116,6 Millionen Dollar an. Hier lagen die Schätzungen der Experten zuvor bei nur 90,78 Millionen Dollar.

Im Ausblick zeigte sich E-House zuversichtlich und erhöhte die Guidance. So wird nun ein Umsatz von 600 Millionen Dollar im Gesamtjahr gesehen, nach zuvor 550 Millionen Dollar. Das würde einem Anstieg um 30 Prozent im Jahresvergleich entsprechen, nach einem Umsatz von 462,4 Millionen Dollar im Vorjahr 2012. Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Umsatz von 552,72 Millionen Dollar für das Geschäftsjahr 2013.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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