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08:52 Uhr, 10.01.2008

DZ und WGZ verlieren Interesse an der IKB

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  • IKB Deutsche Industriebank AG
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Berlin (BoerseGo.de) - Die DZ Bank und die WGZ-Bank sind offenbar nicht mehr auf eine Übernahme der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB erpicht. "Das Interesse des genossenschaftlichen Verbunds ist heute sicher nicht mehr so groß wie noch vor einigen Monaten", sagte Christopher Pleister, Präsident des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR), im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt". Die Ereignisse der vergangenen Monate hätten die Attraktivität der Bank stark relativiert, sagte er.

Unterdessen laufen die Vorbereitungen der staatlichen KfW für den Verkauf ihres Anteils an der IKB wie geplant weiter. So sollen, wie bereits berichtet, noch im Januar die Briefe mit den Eckpunkten der Transaktion an Kaufinteressenten verschickt werden, berichtet die "Welt".

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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