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15:00 Uhr, 16.03.2007

Dyckerhoff kann Gewinn mehr als verdoppeln

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Der vom italienische Zementhersteller Buzzi Unicem übernommene Baustoffkonzern Dyckerhoff AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Wie die im SDax notierte Gesellschaft am Freitag mitteilte, erhöhte sich der Jahresüberschuss um 156,0 Prozent auf 150,3 Millionen Euro (Vorjahr: 58,7 Millionen Euro). Nach Anteilen Dritter stieg der Gewinn um 170,6 Prozent auf 136,1 Millionen Euro (Vorjahr: 50,3 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 285,2 Millionen Euro um 58,4 Prozent über dem Vorjahreswert (180,1 Millionen Euro). Der Umsatz belief sich auf 1,422 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1,327 Milliarden Euro).

Aufgrund der erfreulichen Gewinnentwicklung will das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2006 eine deutlich höhere Dividende zahlen. Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung am 10. Mai 2007 die Ausschüttung einer Dividende von 0,66 Euro (Vorjahr: 0,20 Euro) je Stamm- und Vorzugsaktie vorzuschlagen.

Für das laufende Jahr erwartet Dyckerhoff eine verhalten positive Fortsetzung der wirtschaftlichen Entwicklung.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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