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08:40 Uhr, 17.01.2008

Dt. Bank plant Stellenabbau im Investmentbanking

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank reagiert mit Stellenstreichungen auf die anhaltende Finanzkrise. Mindestens 270 Mitarbeiter im Kapitalmarktbereich (Global Markets) müssen das Unternehmen verlassen, erfuhr das "Handelsblatt" aus Branchenkreisen. Betroffen seien vor allem Standorte in London, New York und Asien. Kontinentaleuropa bleibe weitgehend verschont, hieß es.

Hintergrund der Maßnahme seien Anpassungen des Investment-Banking-Bereichs "Global Markets". In dem Sektor sind weltweit 13.000 Menschen beschäftigt. Bankchef Josef Ackermann hatte im Herbst solche Maßnahmen angekündigt, eine Entlassungswelle aber ausgeschlossen.

Die Deutsche Bank hat den Stellenabbau bestätigt. Es seien "weniger als 300 Mitarbeiter betroffen", sagte ein Sprecher des Unternehmens zur Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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