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15:24 Uhr, 19.05.2006

Dt. Bank erwirbt 9,9 % an der Hua Xia Bank

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Die Deutsche Bank hat heute die Übernahme von insgesamt 416.000.000 Aktien oder 9,9 Prozent des Aktienkapitals der Hua Xia Bank in China abgeschlossen. Dieser Schritt folgt der im Oktober 2005 bekannt gegebenen Kaufvereinbarung, die unter dem Vorbehalt aufsichtsrechtlicher Genehmigungen stand, teilte das größte deutsche Kreditinstitut am Freitag in Frankfurt mit. In den vergangenen Monaten wurden diese Genehmigungen erteilt. Im Rahmen der Transaktion hat die Deutsche Bank AG 295.000.000 Aktien (7,02 Prozent) und die Deutsche Bank Luxembourg S.A. 121.000.000 Aktien (2,88 Prozent) der an der Shanghaier Börse notierten Hua Xia Bank übernommen.

Die Deutsche Bank und Hua Xia Bank haben zudem eine weitreichende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Aufbau eines gemeinsamen Kreditkartengeschäfts durch die Deutsche Bank vorsieht. Darüber hinaus wurde eine enge Zusammenarbeit im Geschäft mit wohlhabenden Privatkunden, beim Vertrieb von Anlageprodukten und bei der Bereitstellung von Cash Management-Leistungen vereinbart. Zusätzlich werde die Deutsche Bank die Hua Xia Bank mit technischen Leistungen beim Ausbau ihres Risikomanagements sowie im Privat- und Firmenkundengeschäft unterstützen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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