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11:37 Uhr, 15.11.2012

DryShips taucht in Verlustzone ab

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  • Dryships Inc.
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Athen/New York (BoerseGo.de) – Die griechische Reederei DryShips mit Sitz in Athen hat ihre Zahlen für das dritte Quartal 2012/13 mitgeteilt. Demnach musste die Reederei, die auch an der New Yorker Börse NASDAQ gelistet ist, ein Eintauchen in die Verlustzone hinnehmen, konnte aber gleichzeitig den Umsatz steigern. Die Erwartungen der Analysten wurden jedoch beim Gewinn verfehlt, während sie beim Umsatz übertroffen wurden.

Der Nettoverlust wurde mit 51,27 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie ausgewiesen, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Nettogewinn von 25,03 Millionen Dollar oder 0,07 Dollar je Aktie zu Buche stand. Bereinigt wurde ein Nettoverlust von 33,3 Millionen Dollar oder 0,09 Dollar je Aktie mitgeteilt. Analysten hatten hingegen mit einem bereinigten Verlust je Aktie von lediglich 0,01 Dollar gerechnet.

Begründet wurde der Gewinnrückgang mit deutlich gestiegenen Ausgaben. Die operativen Ausgaben erhöhten sich von 84,64 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 160,10 Millionen Dollar.

Der Umsatz erhöhte sich im dritten Quartal auf 343,64 Millionen Dollar, nach 318,05 Millionen Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres. Die Analystenprognosen lagen hier mit 334,96 Millionen Dollar klar tiefer. Die Reederei wurde im Jahr 2004 gegründet und ist auf den Marshallinseln registriert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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