Analyse
10:04 Uhr, 18.11.2021

Droht dieser DAX-Aktie schon der nächste Einbruch?

Nach den Quartalszahlen ging es für dieses DAX-Mitglied erst einmal in den Keller. Doch eine dynamische Erholung konnte bisher Schlimmeres verhindern. Allerdings droht diese jetzt schon in die nächste Abwärtswelle überzugehen.

Erwähnte Instrumente

  • Beiersdorf AG
    ISIN: DE0005200000Kopiert
    Kursstand: 93,540 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Zertifikat auf Beiersdorf
    Kursstand: 1,990 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Beiersdorf AG - WKN: 520000 - ISIN: DE0005200000 - Kurs: 93,540 € (XETRA)
  • Mini Zertifikat auf Beiersdorf - Kurs: 1,990 € (HSBC)
  • Mini Future Short auf Beiersdorf - Kurs: 0,700 € (J.P. Morgan)

Diese Aktie gehört zu der Kategorie, die nach der ersten Erholungsrally im letzten Jahr relativ bald wieder zurückkam und auch die zweite Erholungswelle erst spät und dann auch nur zum Teil mitmachte. Diese Schwäche setzt sich seit September fort und könnte jetzt in den nächsten Einbruch münden. Wie man diesen potenziellen Abverkauf mit Hebelzertifikaten handeln kann, lesen Sie in diesem Artikel.

BEIERSDORF schon wieder unter Druck

Ausgehend vom im Juli anvisierten ersten Kursziel bei 108,05 EUR brach die Aktie von Beiersdorf in den letzten Monaten impulsiv ein und fiel sogar schon kurz unter die Unterstützungszone um 90,00 EUR. Ende Oktober stoppte dieser kurze Washout und wurde von einer Erholung abgelöst. Diese ebbte bislang bei knapp 96,00 EUR ab.

Aktuell ist der Wert wieder im Sinkflug und hat die kurzfristige Aufwärtstrendlinie und die Unterstützung bei 93,98 EUR schon unterschritten. Fällt der Wert jetzt noch unter 92,00 EUR zurück, wären diese Verkaufssignale bestätigt und ein Angriff auf das Tief bei 89,74 EUR die Folge. Darunter wäre der Abwärtstrend reaktiviert und die mittelfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 85,00 EUR als nächstes Ziel zu nennen. In den nächsten Wochen könnte der Abwärtstrend sogar schon bis 81,90 EUR zurückführen.

Um sich aus dem Abwärtsstrudel zu befreien, wäre ein Anstieg über 96,00 EUR ein erster Schritt, aber auch nicht mehr. Entscheidend bleibt die Rückeroberung der 98,86 EUR-Marke, die in immer weitere Ferne rückt.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bärische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000TT2EAW7 an mit einem moderaten Hebel von 4,82, KO-Schwelle 107,46 EUR, Basis 113,12 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000JX15ZY3 mit einem relativ hohen Hebel von 14,08, KO-Schwelle 95,00 EUR, Basis 100,00 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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