Analyse
12:01 Uhr, 07.03.2018

DRILLISCH - Riskanter Shorttrade lockt mit schönen CRV

Drillisch musste zuletzt wichtige Unterstützungen aufgeben. Welche Folgen könnten sich daraus ergeben?

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Kursstand: 62,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • 1&1 AG - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503 - Kurs: 62,550 € (XETRA)

Dirllisch fiel im Juli 2016 kurzzeitig unter die Unterstützung bei 33,20 EUR zurück, drehte aber danach stark nach oben und setzte die langfristige Aufwärtsbewegung fort. Am 09. Januar 2018 erreichte der Wert sein aktuelles Allzeithoch bei 72,35 EUR.

Die Aktie befindet sich seit diesem Hoch in einer Korrekturbewegung. Dabei fiel am 06. Februar auf den Aufwärtstrend seit Februar 2017 zurück. Dieser Trend gab zunächst für einige Tage Halt, wurde aber am 01. März 2018 gebrochen, wobei Drillisch nach dem ersten Test eine bärische Flagge ausbildete.

Der Wert fiel fast auf den EMA 200 bei aktuell 60,24 EUR zurück. Seitdem erholt er sich zwar leicht. Aber diese Erholung kann bisher als Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend gewertet werden. Dieser Trend verläuft heute bei ca. 63,89 EUR. Bei 65,82 EUR verläuft der Abwärtstrend seit Januar.

Das Chartbild ist nach dem Bruch des Abwärtstrends seit Februar 2017 angeschlagen. Im ganz kurzfristigen Bereich kann sich Drillisch zwar in Richtung 63,89 EUR erholen, aber danach droht ein Rückfall in Richtung des Ziels aus der Flagge bei 57,95 EUR. Später könnte der Wert sogar in Richtung 50 EUR zurücksetzen. Dabei muss einkalkuliert werden, dass die aktuelle Erholung etwas überschießt. Den Abwärtstrend seit Januar sollte die Aktie aber dabei nicht durchbrechen.

So schön das Bild einerseits sein mag, andererseits haben die Bullen noch eine „letzte“ Bastion. Denn auf dem Niveau des EMA 200 verläuft auch eine innere Trendlinie. Diese gab bei Rücksetzern im Juli 2017, im August 2017 und auch im November 2017 Halt, wobei es zweimal sogar so kurzen Rückfällen darunter kam. An dieser Stelle könnte Drillisch auch einen kleinen Bode ausbilden und danach wieder in Richtung Allzeithoch starten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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