DRILLISCH - Das sieht weiter kritisch aus
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- 1&1 AG - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503 - Kurs: 23,700 € (XETRA)
Am 25. Oktober brach der Aktienkurs von Drillisch massiv ein, nachdem das Unternehmen die Jahresprognose kassieren musste. Die Aktie verlor weit mehr als 20 % an Wert und fiel direkt auf den Supportbereich bei 24,10 EUR zurück. Ein Drama für Aktionäre und dabei sah es im Vorfeld dieser Entwicklung gar nicht so schlecht aus. Bereits seit Sommer arbeiteten die Bullen an einem Boden und es zeichnete sich die Möglichkeit einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation ab. Unmittelbar vor der Prognosesenkung stand die Aktie direkt am bullischen Trigger und man war bereit, den Boden abzuschließen.
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So schnell kann es jedoch gehen. Aus einer bullischen Basis wird eine bärische und jetzt müssen die Käufer auch noch um den Unterstützungsbereich bei 24,10 EUR zittern. Zwar konnte sich die Aktie in den vergangenen Tagen an diesem etwas stabilisieren, wirklicher Kaufdruck war bisher jedoch nicht zu erkennen. Es besteht momentan die Gefahr, dass die Kraft der Käufer noch nicht ausreicht, um Druck in Richtung 27-28 EUR zu machen. Dort würde man auf die nächsten Widerstände treffen, die überwunden werden müssten, um Potenzial in Richtung 32 EUR freizumachen.
Von solchen Notierungen ist man momentan jedoch noch sehr weit entfernt, sowohl kurstechnisch als auch von der Wahrscheinlichkeit her. Momentan besteht vielmehr das Risiko, noch eine Abwärtswelle auszubilden. Im Rahmen dieser könnte das Jahrestief bei 21 EUR getestet werden. Auch Kurse darunter wären im laufenden Abwärtsimpuls möglich.
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Zusammenfassend ist die Basis in der Drillisch-Aktie momentan noch bärisch bzw. Longpositionen sind höchst spekulativ. Etwas mehr Rückhalt würde den Käufern eine kleine Bodenformation geben. Bis dahin ist Vorsicht geboten und neue Tiefs müssten eingeplant werden.
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