Dresdner Bank bringt sich in Stellung
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Allianz-Tochter Dresdner Bank will an einer Konsolidierung im deutschen Bankenmarkt beteiligt werden. "Wir sind eine attraktive Bank mit starker Stellung in Deutschland", sagte Dresdner-Chef Herbert Walter gegenüber der Tageszeitung "Handelsblatt". Bezugnehmend auf die Fragmentierung des deutschen Marktes sagte Walter: "Wir haben in der Branche hier in Deutschland ein Problem, das wir lösen müssen." Die Dresdner Bank sei im Geschäft mit Privatkunden, Mittelstand und Konzernen bestens positioniert, so Walter. Auf einen möglichen Partner wollte er sich nicht festlegen.
Mittelfristig erwartet Walter für die Dresdner Bank wieder Renditen von mehr als 15 Prozent. Allerdings werden die Kreditinstitute nach seiner Einschätzung nicht sofort wieder an die Zeiten vor der Krise anschließen können. "Global betrachtet wird es eine Weile dauern, bis die Banken wieder die Profitabilität vergangener Jahre erreichen." Mit der Krise habe auch der Kreditzyklus gedreht. Zu Problemen käme es in einigen Ländern bei Immobilienkrediten. Darüber hinaus stiegen auch bei Autofinanzierungen, Konsumentenkrediten und Kreditkarten die Risken.
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