Analyse
12:59 Uhr, 08.03.2021

Drei Handelsszenarien für diese Software-Aktie

Wie viele andere Technologiewerte geriet auch diese Aktie zuletzt deutlich unter Druck. Jetzt sehen wir Stabilisierungstendenzen, klare Handelsmarken für Long- und Shorttrades werden ausgebildet.

Erwähnte Instrumente

  • EXASOL AG
    ISIN: DE000A0LR9G9Kopiert
    Kursstand: 21,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • EXASOL AG - WKN: A0LR9G - ISIN: DE000A0LR9G9 - Kurs: 21,000 € (XETRA)

Immer mehr Chartbilder wechseln mit den jüngsten Turbulenzen bei den Technologiewerten vom kurzfristig bullischen in den neutralen Modus. Die übergeordneten Rallytrends sind zwar noch intakt, kurzfristig ist jedoch unklar, ob es zu einer direkten Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegungen kommen wird oder doch größeren Korrekturphasen begonnen haben. So lässt sich auch die charttechnische Situation bei dieser Aktie eines Datenbankspezialisten beschreiben, die momentan eine Stabilisierung nach den jüngsten Rückschlägen versucht. Ob eine Bodenbildung gelingen kann, ist offen. Betrachten wir hier drei unterschiedliche, potenzielle Handelsszenarien im Detail.

Antizyklisch wäre riskant

Die Exasol-Aktie "sitzt" auf dem Support bei 20,00 - 20,08 EUR auf, von wo aus die nach erfolgreichem Test am Freitag heute nach oben hin abprallen kann. Betrachten wir drei potenzielle Handelsszenarien, sortiert nach Risiko:

1.) Antizyklisch kaufen: Dies wäre der spekulativste Ansatz, jetzt bzw. bei einem weiteren Test von 20,00 - 20,08 EUR zu kaufen. Man handelt damit gegen den kurzfristigen Trend, der abwärts gerichtet ist. Lediglich ein gutes CRV wegen enger Absicherungsmöglichkeiten z.B. unterhalb von 19,60/19,70 EUR würden die Attraktivität eines Trades ausmachen. Gelingt eine nachhaltige Rückkehr über 23,10 EUR, steigen die Chancen auf eine Aufwärtswelle zu den Zwischenzielen bei 26 und darüber ggf. 29 - 30 EUR.

2.) Prozyklisch kaufen: Mit einer nachhaltigen Rückkehr über 23,10 EUR wäre ein kleiner Boden vollendet. Dann sieht es kurzfristig etwas besser aus für die Bullen. Möchten man dann prozyklisch einsteigen, wären Absicherungen unterhalb von z.B. 22 oder für sehr kleine, mittel- bis langfristige Positionen unterhalb von 19,60/19,70 EUR möglich.

3.) Prozyklisch shorten: Rutscht die Aktie intraday und per Tagesschlusskurs unter 19,70 EUR zurück, könnten prozyklische Shortpositionierungen interessant werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine Trendfortsetzung gen Süden wäre dann deutlich erhöht. Erste Ziele liegen dann bei 17,40 - 17,60 und 15,70 EUR. Absicherungen könnten nach dem Start eines Shorttrades z.B. oberhalb von 21,10 EUR auf Tagesschlusskursbasis liegen.

EXASOL AG
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