Drei Faktoren könnten Marktkorrektur auslösen
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Das öffentliche Leben und die Wirtschaft sollten sich bis zum 1. Halbjahr 2021 normalisieren – drei Faktoren könnten jedoch bis dahin eine Marktkorrektur auslösen. Dazu gehören ein Wiederaufflammen der Corona-Erkrankungen, die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China durch Präsident Trump in den verbleibenden Monaten seiner Amtszeit sowie weitere Anzeichen in den kommenden Wochen, dass die erwartete fiskalische Unterstützung im neuen Jahr nicht umfänglich erfolgen wird.
Maarten-Jan Bakkum, Senior Emerging Markets Strategist, NN Investment Partners (NNIP), kommentiert: „Wir halten an unserer moderaten Risikobereitschaft fest. Nach den US-Wahlen haben wir Aktien übergewichtet, was bisher gut gefruchtet hat. Dasselbe gilt für die übergewichteten Positionen in Credits, die wir nach der Veröffentlichung der Testergebnisse von Pfizer aufgenommen haben. Wir gehen davon aus, dass die Investoren für eine anhaltende Erholung positioniert bleiben werden, obwohl die Geschwindigkeit, mit der sich die Märkte in letzter Zeit erholt haben, Vorsicht gebietet. Die wichtigsten Stimmungsindikatoren lassen nämlich ein hohes Maß an Überschwang bei den Investoren erkennen.“
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