Nachricht
14:53 Uhr, 08.05.2008

Drägerwerk: Einmalaufwendungen belasten Ergebnis

Erwähnte Instrumente

Lübeck (BoerseGo.de) - Der Medizin- und Sicherheitstechniker Drägerwerk hat seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2008 bekräftigt. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem leicht steigenden Umsatz und einem stabilen operativen Ergebnis (EBIT). Wie bereits angekündigt werden Einmalaufwendungen in Höhe von 20 bis 25 Millionen Euro erwartet.

Im ersten Quartal 2008 stieg der Umsatz von Drägerwerk um 3,4 Prozent auf 405,7 Millionen Euro. Der Auftragseingang nahm um 11,0 Prozent auf 493,8 Millionen Euro zu. Bei stabilen Wechselkursen wären sowohl Auftragseingang als auch Umsatz um rund vier Prozentpunkte stärker gestiegen. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Einmalaufwendungen lag mit 17,5 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit Personalmaßnahmen und IT-Restrukturierungen beliefen sich auf 7,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss ging deshalb auf 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 6,5 Millionen Euro) zurück.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten