Analyse
16:05 Uhr, 16.01.2014

Dr. Hönle - Dreieck zum zweiten

Aktionäre von Dr. Hönle durchleben bereits seit über zwei Jahren eine Durststrecke. Diese könnte aber bald zuende gehen. Zumindest deutet sich ein neuer Trendschub an.

Erwähnte Instrumente

  • Dr. Hönle AG
    ISIN: DE0005157101Kopiert
    Kursstand: 13,16 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Dr. Hönle AG - WKN: 515710 - ISIN: DE0005157101 - Kurs: 13,16 € (Frankfurt)

Dass sich ein Blick in den Nebenwerte-Bereich durchaus lohnen kann, zeigt der Chart von Dr. Hönle. Die Aktie des Spezialisten für UV-Technologie pendelt seit dem Jahr 2011 in einem riesigen Dreieck seitwärts. Das Kursgeschehen hat sich inzwischen aber stark zugespitzt, ein Ausbruch in den kommenden Wochen wird wahrscheinlich. Aktuell ist der Wert an die obere Begrenzung des Dreiecks angedockt. Bleibt das Kaufinteresse hoch, wäre mit einem Wochenschlusskurs über 13,70 Euro die Konsolidierung formal beendet. Der Nebenwert könnte sich mit Hinblick auf die kommenden Monate in Richtung seines Allzeithochs bei 18,00 Euro aufmachen. Aus dem Dreieck abgeleitet würde sich sogar Potenzial bis auf 22,00 Euro ergeben. Ein erstes Zwischenziel aus dem Wochenchart notiert bei 15,65 Euro.

Unterhalb des Tiefs bei 10,23 Euro müsste die Idee des Dreiecks voraussichtlich verworfen werden. Auch der EMA200 auf Wochenbasis wäre dann unterschritten. Wer mit festem Stopp arbeiten will, kann Positionen daher in diesem Kursbereich absichern.

Kursverlauf 31.01.2011 bis 16.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Dr. Hönle Wochenchart
Statischer Chart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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