Analyse
14:32 Uhr, 14.09.2020

DOW JONES - Kleiner Boden oder neue Tiefs?

Der Dow Jones fiel in dem kleinen Abverkauf ab Anfang September auf das Hoch aus dem Juni 2020 zurück und läuft dort seit einigen Tagen seitwärts.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 27.665,64 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 27.665,64 $ (NYSE)

Der Dow Jones startete im März 2020 nach einem Tief bei 18.213 Punkten zu einer starken Rally. Diese blieb zwar hinter der Rally im S&P 500 und vor allem im Nasdaq 100 deutlich zurück, brachte aber auch ordentliche Gewinne. Am 08. Juni notierte der Index im Hoch bei 27.580 Punkten und konsolidierte anschließend. Am 05. August kam es zum Ausbruch aus dieser Konsolidierung. Dieser Ausbruch führte zu einem Anstieg auf 29.199 Punkte. Nach diesem Hoch vom 03. September kam es zu einem schnellen Rücksetzer auf 27.580 Punkte. Seit drei Handelstagen versucht der Index auf diesem Niveau zu stabilisieren, scheiterte aber dabei am Widerstand bei 28.174 Punkten. Bei 27.344 Punkten liegt der EMA 50. Dieser wurde bisher noch nicht angekratzt.

Worauf sollte man jetzt achten?

Nach dem Rücksetzer ab 03. September wirkt das Chartbild des Dow Jones auf kurzfristige Sicht etwas angeknackst. Allerdings läuft bereits wieder ein Stabilisierungsversuch.

Die Long-Szenarien: Ein Ausbruch über 28.174 Punkte würde den Bullen weiterhelfen. In diesem Fall könnte nämlich eine Rally in Richtung des Allzeithochs bei 29.568 Punkte starten. Der Dow Jones wäre der letzte der drei großen US-Indices, der sein Allzeithoch erreichen würde.

Die Short-Szenarien: Ein Rückfall unter den EMA 50 bei 27.344 Punkten würde den Bären aber kurzfristig weiter Auftrieb verleihen. Ein weiterer Rücksetzer in Richtung 26.347 Punkte wäre dann möglich. Dort verläuft aktuell der EMA 200.

Dow Jones Industrial Average
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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