Analyse
15:15 Uhr, 09.07.2020

DOW JONES - Bullen lassen sich Zeit

Der Dow Jones bewegt sich seit einigen Tagen seitwärts. Kommt bald wieder etwas Dynamik auf und wenn ja, wann?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 26.067,28 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 26.067,28 $ (NYSE)

Der Dow Jones markierte am 12. Februar 2020 ein Allzeithoch bei 29.568 Punkten. Anschließend geriet der Index massiv unter Druck und fiel bis 23. März 2020 auf ein Tief bei 18.213 Punkten. Seitdem erholt er sich wieder. Diese Erholung bleibt aber weiterhin deutlich hinter dem Nasdaq 100 zurück. Dieser Index markierte zuletzt mehrfach ein neues Allzeithoch. Davon ist der Dow Jones noch ein gutes Stück entfernt. Am 08. Juni markierte er sein bisheriges Erholungshoch bei 27.580 Punkten. Anschließend setzte der Index bis nahe an die Unterstützung bei 24.680 Punkten zurück. Etwas oberhalb fing er sich wieder. Am 30. Juni gelang der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend. Allerdings konnte der Index bisher kaum von diesem Ausbruch profitieren. Letztlich lief er in den letzten Tagen nur seitwärts.

Noch Chancen für die Bullen?

Trotzdem hat das Chartbild nach dem Ausbruch einen leicht bullischen Touch. Die Long-Szenarien. Der Dow Jones könnte in den nächsten Tagen etwas zulegen. Erstes Ziel wäre das bisherige Erholungshoch bei 27.580 Punkten. Gelingt ein Ausbruch darüber ergäbe sich weiteres Potenzial in Richtung 28.174 und 29.568 Punkte. Die Short-Szenarien: Sollte der Dow Jones allerdings unter den EMA 200 bei aktuell 25.688 Punkte abfallen, wäre mit einem erneuten Rücksetzer gen 24.680 Punkte zu rechnen. Ein Rückfall darunter würde weiteres Abwärtspotenzial in Richtung 22.941 Punkte eröffnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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